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Schindelmacher  Patrik Stäger
Untervaz Graubünden, Schweiz

Naturdächer und Fassaden mit Holzschindeln

Am Anfang jeder Schindelmacherei stehen drei Grundsätze / drei Naturgesetze

das rechte Holz
vom rechten Ort
zur rechten Zeit
und heute wichtiger denn je – die rechte Machart

Von Hand gespalten

Die von Hand gespaltenen Lärchen- und Fichtenschindeln sind wegen ihrer langen Haltbarkeit von Kennern geschätzt. Wie das Ausspalten mit dem Schindelmesser, das Besäumen der Schindeln (Schindeln in Breite und Dicke behauen) mit Beil oder Messer, ist auch das Verlegen und Aufnageln ausschliesslich Handarbeit. Nur durch diese Machart ist gewährleistet, dass Schindeln über Generationen Wind und Wetter standhalten, was gehobelte oder gesägte Schindeln nicht tun.

Fassaden mit Holzschindeln

Schindelarten

Es gibt folgende Ausführungen:

Fiederschindeln für geschlaufte Dächer, Fugenschindeln für Ausführungen in Glattschild sowie die grossen bis 80 cm langen Schindeln für Schwardächer.

Den Ansprüchen auf Länge, Breite und Dicke sind nur durch das natürliche Wachstum des Holzes Grenzen gesetzt.

Schindeln finden heute (wie damals) Verwendung auf sakralen Gebäuden, auf Maiensäss- und Alphütten, auf Holzbrücken sowie auch auf und an Neubauten.

Runder Turmhelm

Schindeln auf Kirchen

Maiensäss / Alphütte

Naturdächer mit Holzschindeln